Kreisverbandsgründung
hk/rft | 11. 10. 2025
Kreisverband der Partei BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht Vernunft und Gerechtigkeit) im Ilm-Kreis gegründet
Die Gründungsmitglieder.Am Dienstag, den 7. Oktober 2025 wurde in der „Alten Mühle“ in Eischleben bei Arnstadt der BSW Kreisverband Ilm-Kreis ins Leben gerufen, teilte das Bündnis Sahra Wagenknecht am Mittwoch mit. Zur Vorstandsvorsitzenden wählten die Gründungsmitglieder Heike Kaden (Ilmenau). Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurden Ulf Kümmerling (Geraberg) und zur Schatzmeisterin Ingrid Ries (Sülzenbrücken) gewählt. Auch den 3 Beisitzern Roland Teichert (Eischleben) Klaus Wunder (Arnstadt) und Hans-Joachim Fischer (Arnstadt) und dem Rechnungsprüfer Harald Weber (Großbreitenbach) wurde von den Mitgliedern der Wahlversammlung einstimmig das Vertrauen geschenkt. Die Veranstaltung, zu der der Vorstand des Thüringer BSW Landesverbandes eingeladen hatte, wurde von Jens Zöllner (stellv. Landesvorsitzender) eröffnet und von den zahlreichen Unterstützern und Gästen des BSW Nachbarkreisverbandes Gotha und des BSW Kreisverbandes Saalfeld - Rudolstadt Saale -Orla Kreis begleitet. Alle Gewählten betonten Ihre Motivation in diesem neu gegründeten Kreisverband Verantwortung zu übernehmen, da sie den strikten Friedenskurs des BSW teilen und nur ein konsequentes Eintreten für Frieden und Abrüstung, auch auf Landes- und Kommunalebene, die Grundlage einer vernünftigen Wirtschafts- und Fiskalpolitik mit dem Anspruch in der sozialen Marktwirtschaft unseres Landes für soziale Gerechtigkeit zu sorgen, bildet. Die Vorsitzende kündigte dazu mit Blick auf die Arbeitsaufnahme des Vorstandes, in ersten Schritten die deutlichere Sichtbarmachung des BSW im Ilm-Kreis an. Dies soll in enger Zusammenarbeit mit der, für den Ilm-Kreis zuständigen Landtagsabgeordneten Anke Wirsing, der friedenspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion erfolgen, die kürzlich ihr Bürger - und Wahlkreisabgeordnetenbüro gegenüber dem Hauptbahnhof in Arnstadt eröffnet hat. Zur deutlicheren Sichtbarkeit wird unter anderem das öffentliche Auftreten für Frieden und Diplomatie auch in Bezug auf kommunalpolitische Themen, wie der Gesundheitsversorgung, der Schulbildung und der Standortförderung und deren Ausrichtung hier im ländlichen Raum gehören. Dabei soll es um eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung zur besseren Förderung der Vernetzung der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte im Einklang mit der hiesigen wunderbaren Natur, dem Tourismus unter Beachtung der Aspekte von Nachhaltigkeit und Klimaschutz gehen. Dazu soll in Kürze Kontakt zur Landrätin Petra Enders aufgenommen werden.